Stefanie Binder: "Wenn es einem nicht gut geht, reagiert man auch als Chefin nicht gut"
Description
Wie geht man als Chefin mit der eigenen Überlastung um? Wie erkennt man, wie es um die mentale Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestellt ist? Stefanie Binder leitet als Pflegedienstleiterin in einer Augustinum-Seniorenresidenz in der Nähe von Hamburg ein Team von 35 Mitarbeitenden. Tagtäglich ist sie mit physisch und psychisch herausfordernden Situationen konfrontiert – bei den Bewohnern, den Mitarbeitenden, aber auch bei sich selbst. Nachdem sie zu Beginn ihrer Laufbahn einmal am Rande eines Burnouts war, hat sie Strategien im Umgang mit Stress entwickelt. Für die Mitarbeitenden – und für sich selbst.
Stefanie Binder sagt: "Wenn es einem nicht gut geht, reagiert man als Chefin auch nicht gut". In der neuen Folge des Podcasts Was Chefinnen wirklich denken sprechen die Hosts Moritz Müller-Wirth und Leonie Seifert mit Binder darüber, wie sie Mitarbeitenden anmerkt, dass sie unter Überlastung leiden, ob man Krankmeldungen immer glauben muss – und darüber, wer für sie größere Stressfaktoren sind: die Residenzbewohner oder deren Angehörige?
Sie erreichen das Podcastteam unter chefinnen@zeit.de.
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